Elektro Sachs GmbH

Herner Elektrounternehmen

Elektrotechnik Hauselektrik


 
 

Elektrotechnik Instandsetzung, Reparatur
planen und ausführen

Elektrotechnik begegnet uns in allen Lebensbereichen ob im Haushalt, Gewerbe oder in der Industrie wäre ein Leben ohne eine stabile Stromversorgung kaum mehr denkbar.

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird Elektrizität auch praktisch genutzt. Elektronik ist für uns in der modernen Gebäude- und E-Technik zur Selbstverständlichkeit geworden.

Einsatz von RCD/FI Fehlerstrom Schutzeinrichtung

FI Schutschalter Sicherheit in der Elektrotechnik

FI-Schutzschalter Funktion in elektrotechnische Anlagen sind ein bewährter Schutz vor Elektrounfälle bei einem Stromschlag. Im Fehlerfall wird allpolig abgeschaltet.

Dem trägt die aktuelle Änderung der VDE 0100-410 errichten, planen und ausführen von Niederspannungsanlagen bei Instandsetzung oder Reparatur von Elektroprojekte Rechnung.

Sie ist seit Anfang 2009 verbindlich und schreibt wesentlich erweiterte Schutzmaßnahmen für die Wohnbereiche, sowie den gewerblichen und industriellen vor.

Die Norm ist bei der Errichtung von neuen E-Anlagen anzuwenden. Sie gilt auch bei Änderung oder Erweiterung vorhandener Altanlagen.

Der Fachbereich aus dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) resultierenden Forderung nach Anwendung der allgemein anerkannten Regeln der Technik ist damit entsprochen.

Grundlagen in einphasigen und mehrphasigen Wechselspannungssysteme muss vom Elektriker eine zusätzliche Schutzeinrichtung mit Bemessungsfehlerströme von maximal 30mA vorgesehen werden.

Bei der Auswahl und beim Einsatz von FI-Schutzschalter sind weitere Normen und Vorschriften vom Serviceteam zu berücksichtigen!

Die abgeleitete Forderung bei Elektroprojekte lautet

Alle Steckdosen in Endstromkreisen mit Bemessungsströme bis einschließlich 32 A, die für die Benutzung von Laien und zur allgemeinen Verwendung bestimmt sind.

Alle Endstromkreise im Außenbereich und der Umgebung, verwendete tragbare Betriebsmittel mit Bemessungsströme bis einschließlich 32 A.

In Elektroanlagen müssen die vorhandenen Stromkreise immer auf mehrere Fehlerstrom Schutzeinrichtungen verteilt werden.

Im Fehlerfall darf keinesfalls die komplette elektrische Anlage, sondern nur ein möglichst kleiner Teil abgeschaltet werden. Im Idealfall nur der fehlerbehaftete Stromkreis durch einen FI/LS Kombischalter.

Der Einsatz von nur einem zentralen RCD Schutzschalter entspricht nicht der technisch gültigen Normen.

Schutzschalter prüfen / testen

Ein FI-Schutzschalter führt im Unterschied zu einer Sicherung ständig Differenzmessungen aus.

Vergleicht ununterbrochen wie viel Strom in den Stromkreis hinein und wieder heraus fließt.

Gibt es ein Ungleichgewicht der Werte, unterbricht er sofort den Strom und schaltet die Elektroanlage ab.

Drücken Sie die eingebaute Prüftaste Ihres Fehlerstromschutzschalters, so Simuliern Sie einen Fehlerstrom und der FI-Schalter muss sofort auslösen.

Solte Ihr FI-Schalter beim Testen nicht auslöst, lassen Sie ihn unbedingt von einer Elektrofirma überprüfen oder durch einen Servicetechniker auswechseln.

Der Test mit der Prüftaste ist nur bedingt dafür geeignet, die Funktion Ihrer Elektroinstallation zu prüfen.

Ob alle Anschlussdosen, Steckdosen oder Elektrogeräte in Ihrem Haus, Wohnung fehlerfrei verkabelt sind, kann nur eine intensieve Prüfung von einem Elektroinstallateur festgestellt werden.


Fehlerstromschalter löst aus, den Fehler eingrenzen

Löst nur der Fehlerstromschalter, aber kein Leitungsschutzschalter, (LS-Schalter, Sicherung) aus, fließt der Strom von L Phase (braun) über N Neutralleiter (blau) falsch zurück, möglicherweise über den PE Schutzleiter (grün/gelb) irgendwo ab.

Liegt der Fehler entweder in der Elektroanlage selbst, Beleuchtung, Steckverbindung im Innen und Außenbereich, einer eventuellen Berührung zwischen N und PE an einer Deckenlampe oder Steckdose.

Nach unseren Erfahrungen zu 90 % an defekten Elektrogeräten wie Waschmaschine, Kühlschrank, Trockner, Wasserkocher, Warmwasserbereiter, Heizungspumpen.

Kurz gesagt alle Geräte die mit dem Schutzleiter verbunden sind oder mit Schukostecker betrieben werden.

Um die Fehlerursache grob einzugrenzen, schaltet man alle Sicherungen aus.

Danach den Fi-Schalter als erstes wieder ein.

Im zweiten Schritt nach und nach die Sicherungen einschalten und die angeschlossenen Geräte von dem eingeschalteten Kreis auf Funktion prüfen.

Sollte der Fi-Schutzschalter auslösen, ist der Fehler wahrscheinlich in diesem Bereich zu suchen.

Angeschlossene Elektrogeräte nacheinander aus den Steckdosen entfernen und die Prozedur wiederholen bis der FI-Fehler beseitigt ist.

Sollten diese Schritte zu keinem befriedigen Ergebnis führen, ist es ratsam die komplette Gebäudeelektrik auf Isolationsfehler von einem Elektrobetrieb in der Nähe zu überprüfen.


Fehlerlichtbogen Schutzeinrichtung der Elektrotechnik

Englische Abkürzung (AFDD) für Arc Fault Detection Devices die umgangssprachliche Bezeichnung Brandschutzschalter. Ab Anfang 2016 gild die VDE 0100-420 als Stand der Technik.

Sie verlangt vom Elektroniker den Schutz gegen Auswirkungen von Lichtbögen in einphasige Endstromkreisen mit Betriebsströme bis 16 A.

Der Eingebaut erfolgt in der Unterverteilung und ergänzt bestehende Schutzschaltgeräte perfekt.

Brandgefahren von elektrischen Leitung und Geräte können so frühzeitig erkannt und unterbunden werden.

Bevor eine Abschaltung erfolgt, geht eine eingehende technische Analyse voraus, bei denen verschiedene Parameter geprüft werden.

So sollen die Schutzeinrichtung beispielsweise in der Lage sein, Fehlerlichtbögen von unbedenklichen Betriebslichtbögen zu unterscheiden.

Die Norm gilt zunächst nur für bestimmte Gebäude, Unternehmen und Bereiche.


Überspannungsableiter in E-Anlagen von Profis der Hauselektrik

Ab Oktober 2016 ist die Normenänderung der VDE 0100-443 für Überspannungsschutz in Kraft getreten. Sie ist für den Elektrofachbetrieb bindend.

Diese fordert nun auch bei Neuanlagen in Wohngebäuden und kleinen Büros eine Überspanunngsschutzeinrichtung (SPD) wenn Betriebsmittel der Überspannungskategorie I oder II, wie Haushaltsgeräte oder elektronische Geräte der Automatisierungstechnik installiert sind.

Der elektrische Garagentorantrieb RolloPort SX5


Automatisierungstechnik Garagentorantrieb Elektro Sachs GmbH Herne

Garagentorantriebe gehören zu den angenehmen Erleichterungen des Alltags.

Der Garagentorantrieb von Rademacher ist die Komfort-Antriebslösung für Schwing- und Sektionaltore.

Seine Zugkraft beträgt 900N bei einer Geschwindigkeit von 19 cm pro Sekunde öffnet der der SX5 jedes Garagentor deutlich schneller als gewohnt.

Durch die Gehäuse Montage um 90° sind verschiedene Montagesituationen möglich.

Die Erkennung von Hindernissen (Backjump) sorgt für einen zusätzlichen Schutz.

Die Notentriegelung (als Zubehör) ist bei Garagen ohne Nebentür sehr wichtig.

Sie dient bei Stromausfall zum manuellen Öffnen der Tore von außen.

Die Notentriegelung ist zu den Garagentorantrieben S1, S2 sowie SX5 kompatibel.